Lieblingsobjektiv: Canon EF 135mm f/2L USM

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Mein absolutes Lieblingsobjektiv in der Tierfotografie ist das Canon EF 135mm f/2L USM

Aber dafür muss ich wohl etwas ausholen. Ein bisschen zumindest.

Typischerweise verbringt man recht viel Zeit auf Social Media-Plattformen und so fielen mir immer wieder bestimmte Bilder auf. Der Hintergrund war so soft, ein Traumbokeh und diese Freistellung! Ich war sofort begeistert. Naja kurz. Denn als ich den Preis bei Amazon gesehen habe, ist der Wunsch zerplatzt wie eine Seifenblase. Aber das kennt ihr bestimmt.

Tausend Tage gespart und so weiter später und so fort, sah ich in einem Fotografie-Forum, dass ein neu-gebrauchtes 135mm ein Zuhause sucht. Ich will es! Unüberlegt oder eher ungeplant habe ich sofort zugeschlagen. Dann war es da und seither will ich es nie mehr missen! Würde ich mich für ein Objektiv entscheiden müssen, wäre es definitiv diese Traumlinse. Aber seht selbst..

So genug geschwärmt. Es geht ja nicht nur um das tolle Bokeh, sondern auch die Lichtstärke. Blende f2 ist ein Traum! Eiiieeen Trauuuum! Erstens ist das Objektiv echt treffsicher und abartig scharf, abblenden tue ich zwar meistens auch etwas (f2.2), aber es ist auch bei f2 perfekt. Im dunkelsten Wald muss man die ISO nicht hochknallen und die Freistellung ist zudem (an der VF) echt toll. Ich nutze es bei engen Stellen gelegentlich auch für Actionfotos, allerdings greife ich dann doch lieber zu einer längeren Brennweite, damit ich mehr Freistellung habe und der Hund deutlich weiter weg kann. Kurz: Der AF ist schnell! Ihr merkt, dass ich hin und weg bin, aber.. ein Negativpunkt gibt es! Und er nervt mich. Ein bisschen zumindest.

Bei keinem Objektiv habe ich – egal ob mit Gegenlichtblende oder nicht – solche Probleme bei Gegenlicht. Ich rede nicht von Fokusproblemen, denn es trifft gut, aber Lensflares. Super hässliche, mit Gegenlichtblende habe ich es jetzt etwas raus, aber tatsächlich tritt das Problem häufig auf, muss ich halt mit leben. Kenne auch viele, die dieses Problem nicht haben.

tatatataaaa:

 

Wie gesagt: mittlerweile habe ich dafür ein recht gutes Gefühl und weiß sie zu vermeiden. Ein weiterer Punkt wäre natürlich der Preis und die Länge der Brennweite an einer Crop-Kamera. Für Portraits finde ich die Linse an der Crop nämlich schon recht lang, wenn man kein kürzeres Objektiv hat, aber mir wäre es dieses Objektiv absolut wert! Ist natürlich Geschmackssache. Der Preis ist allerdings, auch wenn es sehr wehtut, berechtigt. Es ist jeden Cent wert. JEDEN! Es ist mein kleines Immerdrauf, auch wenn das bei mir phasenabhängig ist. Aber so eine lange Phase hatte ich noch nie . :-)

Wieder mal ist das nur meine Empfehlung und bezieht sich auf meine Erfahrungen im Tierfotografie-Bereich.

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